Seit Generationen im Marktgeschäft
Bereits Ingos Urgroßeltern und Großeltern fuhren zum Markt und verkauften dort ihre frischen Waren, die noch mühselig mit dem Handkarren transportiert wurden. Der Uronkel eröffnete unterdessen den Wochenmarkt auf St. Aposteln in Köln.
Im Laufe der Zeit wurden die unterschiedlichsten Märkte angefahren: u.a. die Stegerwaldsiedlung in Köln-Mühlheim, die Berliner Straße in Köln-Dellbrück und seit nunmehr über 40 Jahren den Marktplatz in Bergisch Gladbach. Am 14. Mai 1959 wurde der heutige Marktstand offiziell als Gewerbe für „Handel mit Obst, Gemüse und Südfrüchten“ in Köln angemeldet.
Mit dem Wirtschaftswunder mehr im Angebot
In den 60er Jahren übernahm ein kleiner VW-Bus zunächst die schwere Arbeit des Transports – später dann ein großer LKW. Für diese Zeit ein Quantensprung, denn erst dadurch wurde es möglich, mehr Waren anzubieten und das Angebot breiter zu fächern. So kamen nach und nach immer mehr Exoten hinzu: erst die Ananas, Anfang der 80er-Jahre die Kiwi und in den 90er-Jahren schließlich Litschis und Papayas. Zum Millennium hin gewannen Früchte, die per Flugzeug ganz frisch eingeflogen werden, immer mehr an Bedeutung. Die Flug-Mango ist heute beispielsweise in jeder guten TV-Kochshow vertreten.